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Post by Maximinianus on Nov 26, 2014 9:15:41 GMT
Das Porta di San Pietro lag verschlossen dar, zu spät war die Stunde als das sich reguläre Besucher noch Eintritt verschaffen lassen konnten, zwar war für jemanden mit wirklich guten Augen eine Wache zu sehen die langsam die Mauer abschritt aber diese sah nicht gewillt aus für irgendjemanden auch nur einen Finger zu rühren.
So kam es auch das die schwarzgekuttete Gestalt die auf der Außenseite der Mauer, anscheinend vom Platz der Basilica kommend, keinen Zutritt erhielt. Sie konnte jedoch nicht ernsthaft erwartet haben bei Nacht eingelassen zu werden, denn das wurde niemand. Vielmehr als für den Zutritt zur Stadt schien sie sich auch für die kleine Kapelle des Erzengel Michaels zu interessieren, die natürlich ebenfalls verschlossen sein sollte, es jedoch aus irgendeinem Grund nicht war.
In aufrechter Haltung und mit gemessenem Schritt wurde der Innenraum betreten, hier und da brannten sogar noch Kerzen, so als ob der Priester sie, entgegen der üblichen Vorsichtsmaßnahmen wegen der Feuergefahr, sie zu löschen vergessen hätte. Es schien nicht unbedingt die aufmerksamste Nacht des Mannes zu sein, von dem jedoch auch jede Spur zu fehlen schien.
Das gewisse Restlicht, gepaart mit der offenen Tür, dem vollen Mond und dem wolkenfreien Himmel war es in dieser Nacht sogar möglich die die Kapelle betretende Gestalt etwas näher in Augenschein zu nehmen. Offensichtlich war es ein Benediktiner-Mönch unklar zu bestimmenden Alters. Er hatte die Kapuze über die Haare geschlagen nahm sie jedoch ab, als er die Kapelle betrat. Mit ruhigem Blick und ernster Miene sah er sich in dem schmalen Raum um und passierte, recht ungewöhnlich für einen Mönch, das Becken des Weihwassers ohne es anzutasten.
Nachdem er den Raum mit wenigen Schritten durchquert hatte, bekreuzigte er sich vor dem Altar und ließ sich auf die Knie gleiten. Dort verharrte er. Im stummen Gebet. Eine der Kerzen begann zu flackern. Und erlosch.
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Titus
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Post by Titus on Nov 28, 2014 9:35:31 GMT
Titus überquerte mit ruhigen Schritten den Vorplatz der Porta di San Pietro auf die kleine Kapelle zu. Er war durch das flackernde Licht der Kerzen im Innenraum darauf aufmerksam geworden. Den Tag hatte er zusammen mit den Pilgern, die er begleitet hatte in einem Gasthaus außerhalb der Stadt verbracht, wo sie über ihren nächtlichen Wächter den ganzen Tag über gewacht hatten.
Er trug seine Rüstung, die schon häufig benutzt und getragen aussah. Rostige Kettenringe an vielen Stellen. Der Lederwams darunter war auch an einigen stellen schmutzig und abgewetzt. Das große Schwert hatte er an seinem Rücken befestigt. Er kurz vor der Tür der Kapelle, als ein Windhauch eine der Kerzen zum erlöschen brachte. Er betrachtete die betende Gestalt am Boden der Kapelle und die Inneneinrichtung. DAbei bekreuzigte er sich und griff nach seinem Rosenkranz an seinem Hals.
Stören würde er den betenden Mönch nicht.
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Post by Maximinianus on Nov 28, 2014 11:19:25 GMT
Der Gerüstete konnte den Mönch nicht allzu lange dabei beobachten wie er vor dem Altar kniete. Es schien als hätte der Benediktiner im Geiste nur eine kurze Bitte beendet und dies würde keine der gelegentlich vorkommenden, nächtlichen stillen Betstunden sein. Auf eine langsae, emporwachsende Art erhob er sich und wischte sich anscheinend etwas in Gedanken versunken den Staub von den Knien. Sein Blick wanderte zu der verloschenen Kerze, verharrte darauf als ob er versuchen würde sie zu lesen wie ein Buhc, dann wandte er sich unvermittelt ab.
Er hatte noch nicht einen Schritt getan als sein Blick auf die Silouette einer breiten, vielleicht sogar gepanzerten Gestalt in der Tür fiel. Die Augen verengten sich leicht, tasteten den Unbekannten ab. Mit langsamen aber dennoch bestimmten Schritten näherte er sich, Angst schien er keine zu empfinden. Vielmehr ließe sich das anfängliche Zögern mit Überraschung übersetzen. Nicht solche das er Besuch empfangen würde. Nur mehr solche das er jemand anderes erwartete hätte.
Wenige Schritte bevor er die Tür erreichte wurde er langsamer, stoppte schließlich vollends. Musternd, vielleicht sogar mit einem neugierigen Beigeschmack, wanderte der Blick des Ventrue von den Füßen bis zum Gesicht seines Gegenübers empor, wo er schlussendlich auch verharrte.
"Ihr seid spät unterwegs. Das Porta di San Pietro ist bereits geschlossen, falls ihr dieses sucht."
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Post by Titus on Nov 28, 2014 14:12:19 GMT
"Gott zum Gruße, Bruder. Verzeiht ich wollte Eure Gebete nicht stören."
Eine kurze Pause, bevor er weiter Sprach und ab und an einen Blick in die Kapelle hinter dem Mönch warf
"Das Tor ist nicht Ziel meines Interesses, ich habe Licht in der Kapelle brennen sehen und hoffte, ein wenig beten zu können."
Das Gesicht des gerüsteten Recken war auffällig bleich. Das Gesicht war von Sorgenfalten durchzogen und der schwarze ungepflegte Drei-Tage-Bart machte den Einruck, als wäre diese Mann lang unterwegs gewesen.
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Post by Maximinianus on Dec 1, 2014 10:12:42 GMT
Der Benediktiner deutete eine leichte Verneigung, als Erwiderung des Grußes, an und schüttelte den Kopf: "Ihr stört keinesfalls." Mit einer einzigen gleitenden Bewegung machte er einen Schritt zur Seite und gab dem Fremden so eine freie Sicht auf den kleinen Altar. Es wirkte wie eine Art Einladung.
"Ich hatte so spät nicht mehr mit Besucher gerechnet und war ganz in Gedanken. Dabei habe ich wohl vergessen das Eingangsportal zu schließen." er schüttelte den Kopf, ganz so als würde er sich über seine eigene Nachlässigkeit ärgern, dann nickte er Titus zu.
"Der Herr scheint euch jedoch durch meine Nachlässigkeit eine Möglichkeit gegeben haben zu ihm zu beten. Und falls es euch nicht stören sollte das ich die Kapelle auf ihre Akustik untersuche, bestehe ich sogar darauf das ihr hierbleibt und eurem Wunsch nachkommt." Der begleitende Blick war nicht unfreundlich, zeigte jedoch auch kein Lächeln, wie man es aufgrund des Stimmklangs hätte vermuten sollen. Der Mönch wirkte auch, trotz seiner Beteuerungen, wenig nachlässig sondern vielmehr so als hätte das Eintreten des Titus in die kleine Kapelle ihm etwas mitgeteilt.
"Ich bin übrigens Bruder Maximinianus." Er ließ dem anderen dabei eine Gasse zwischen ihm und dem Weihwasserbecken. Würde man diese durchqueren wären es nicht viele Schritte bis zum Altar.
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Titus
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Post by Titus on Dec 8, 2014 10:53:27 GMT
"Gott zum Gruße, Bruder Maximinianus. Ich danke Euch für Eure Großzügigkeit. Mein Name ist Titus."
Titus betrat die Kapelle und ging auf den Altar zu, jedoch ohne vorher in das Becken mit dem Weihwasser zu fassen, was vielleicht ein wenig ungewöhnlich war. Mit ein paar kleinen Handgriffen hatte er sein langes Schwert vom Rücken abgeschnellt und stelte es mit Scheide auf die Spitze vor sich auf den Boden, als er sich auf ein Knie niederließ. Dabei bildete das Lange Schwert mit der Parierstange ein Kreuz. Die andere Hand umfasste den Rosenkranz an seinem Hals.
Mit gewohnter Intonation begann er zu beten.
"In nomine Patris et Filii et Spiritus Sancti. Amen.
Confiteor Deo omnipotenti et vobis, fratres, quia peccavi nimis cogitatione, verbo, opere et omissione:
Bei den folgenden drei Zeilen schlug er sich jeweils einmal mit seiner behandschuhten Faust gegen die Brust.
mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
Dann ergriff er wieder seinen Rosenkranz.
Ideo precor beatam Mariam semper Virginem, omnes Angelos et Sanctos, et vos, fratres, orare pro me ad Dominum Deum nostrum.
(Übersetzung: Ich bekenne Gott, demAllmächtigen, und allen Brüder und Schwestern, das ich Gutes unterlassen und Böses getan habe. Ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken: Durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld. Darum bitte ich die selige Jungfrau Maria, alle Engel und Heiligen, und euch, Brüder und Schwestern, für mich zu beten bei Gott, unserem Herrn.)
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Post by Maximinianus on Dec 8, 2014 14:07:32 GMT
Der Benediktiner sah Titus dabei zu wie dieser das Weihwasserbecken passierte und sich vor dem Altar hinkniete. Der Blick wanderte dabei vom unberührten Wasser zum Hinterkopf des Kappadozianers. Statt wie geplant die kleine Kapelle auf ihre Akustik zu überprüfen wandte er sich zum Eingangsportal und schloß es, nach einem kurzen Blick nach draußen. Das Gebet des Gerüsteten würde er genausowenig unterbrechen wie dieser seins unterbrochen hatte.
Als er Mond- und Sternenlicht größtenteils ausgesperrt hatte sah er sich ein weiteres Mal um, schien jedoch nicht zufrieden mit dem was er sah. Die einzige größere Lichtquelle waren die am Altar etzündeten Kerzen und es war ein vielfaches dunkler in der Kapelle geworden seit er die Tür verschlossen hatte. Die stille Präsenz die von ihm ausging mochte jedoch nicht nachlassen. Wiederholt sendete er seinen Blick zu dem betenden Mann, eher abwartend als belauernd.
Nichtsdestotrotz blieb er in Bewegung, er lief die Außenwände der Kapelle mit zählen Schritten ab, sparte dabei nur den Altarbereich aus.
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Post by Titus on Dec 9, 2014 22:29:31 GMT
Nachdem sein Gebet beendet war, küsste der das Kreuz am Rosenkranz und bekreuzigte sich, bevor er sich erhob. Seine Augen wanderten durch den Innenraum der Kapelle und schnallte sein Schwert samt Scheide wieder an seinen Rücken.
Nach einer ganzen Weile rückte er wieder den Benediktiener in den Fokus seiner Aufmerksamkeit, ihn beobachtend.
"Ich danke Euch für die Möglichkeit hier zu beten, Bruder Maximinianus."
Sein Tonfall war ernst und hatte den Anschein ehrlich zu sein.
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Post by Maximinianus on Dec 10, 2014 8:14:20 GMT
Einen Augenblick verharrte der Blick auf dem Gesicht des Kappadozianers dann nickte er, als ob es nicht der Rede wert sei was er für den Fremden getan hatte. Es lag jedoch noch etwas anderes in seiner Miene, etwas ernsteres als die ruhigeBedächtigkeit eines Mönches. Auch die gerade Haltung deutete wenig auf ein kontemplatives Wesen hin. Eher auf jemanden weltliches.
"Verzeiht. Meine Vorstellung war noch nicht ganz vollständig." eine höfliche Verbeugung folgte, wie zwischengeschoben " Maximinianus, Neugeborener des Clans der Könige und Kind des Giacomo di Camaiore, Ahn und Kind des Platynus, Ahn und Kind des Gildo, Ahn und Kind des Caracallas, Ahn und Kind des Lucius Tarquinius Priscus, Ahnherr und Kind Ventrues, Kind Enoch des Weisen, Kind Kains, des Vaters.
Es ist mir eine Freude."
Der musternde Blick glitt dabei nicht von der Gestalt des fremden Kainiten. Viel gab das mangelnde Licht jedoch nicht von seinem Habitus frei. Lediglich angedeutete Bewegungen, zur Unterstreichung einzelner Namen aus seiner Ahnenlinie konnten waren vage erkennbar.
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Post by Titus on Dec 11, 2014 21:50:13 GMT
Titus zögerte und wirkte sichtlich überrascht. Seine Stirn legte sich, nachdem die Überraschung überwunden war in nachdenkliche Falten. Sein Blick fixierte Maximinianus und musterten ihn eindringlich. Seine Körperhaltung versteifte sich ein wenig mehr.
"Diese Nacht hält Überraschungen bereit. Mein Name ist Titus, Neugeborener vom Blute des Kappadozius, Kind des hochverehrten Ahnen Gaius aus Neapel. Es freut mich ebenfalls Eure Bekanntschaft zu machen. Verzeiht mir, ich bin noch nicht lange in dieser Stadt und kenne deren nächtliche Bewohner noch nicht alle."
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Post by Maximinianus on Dec 12, 2014 15:08:57 GMT
Die Miene des Ventrue verriet nichts als er langsam den Kopf schüttelte. „Keine Sorge, werter Titus. Auch mir sind noch nicht alle Kainiten Genuas persönlich bekannt, andernfalls hätte ich euch vielleicht früher als das erkannt was ihr seid.“
Sein Blick fiel auf das Schwert und wanderte einen Augenblick zum Altar hinüber bevor er sich erneut auf den Kappadozianer fokussierte. „Ich nehme nicht an das ihr aufgrund des Aufrufs Bischof Rompertos hier seid?“
Er sprach in einem Plauderton, schien den Fremden dabei jedoch mit den Augen zu inspizieren wie ein Händler ein Pferd zu inspizieren pflegt. Es schien als habe er sich den Mann kaum angesehen als er ihn noch für einen Sterblichen hielt und würde dies nun nachholen wollen. Die kastanienfarbenen Augen kehrten schlussendlich, nachdem sie viele Details ergriffen und einen Augenblick fixiert hatten, wieder zum Gesicht des Gerüsteten zurück und verblieben nun dort. Das eigenartigste an diesem Prozess war jedoch die Tatsache, dass er Titus trotz seiner Musterung, stets die volle Aufmerksamkeit zuzukommen scheinen ließ.
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Post by Titus on Dec 15, 2014 22:32:40 GMT
Auch Titus betrachtete den Ventrue mit eindringlichem Blick, abschätzend mit dem Versuch sein Gegen über einzuordnen. Seine ruhige und ernste Miene verriet dabei nicht, zu welchem Schluss er gekommen war.
"Ich hörte von der Not der Christenheit hier in der Stadt im fernen Neapel. Es scheint, als hätten die Berichte die wir erhalten haben nicht übertrieben. Es war mein Wunsch und Entschluss hier her zu kommen, um meinen Weg zu gehen und die Christenheit vor dem ungläubigen Feind zu beschützen."
Eine kurze Pause, bevor er weiter sprach
"Wart Ihr hier, als die Stadt zerstört wurde?"
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Post by Maximinianus on Dec 16, 2014 15:29:21 GMT
Also hatte der Bischof doch einen gewissen Einfluß darauf - schien der Ausdruck auf seinem gesicht sagen zu wollen. Stattdessen schüttelte er nur den Kopf.
"Nein. Ich erreichte die Domäne ein gutes Jahr darauf. In der Zwischenzeit hat sie sich ja ein wenig erholt, ist jedoch immer noch ein Nest voller armer Seelen, im Vergleich mit anderen italienischen Städten."
Es folgte eine kurze Pause die dazu genutzt wurde den Wechsel des Themas zu verdeutlichen, jedoch eine Chance gab sich weiterhin dazu zu äußern. "Ihr sagt ihr seid hierher gekommen um die Christen vor den Ungläubigen zu schützen. Das ist etwas das mich sehr erfreut, bin ich doch aus ähnlichen Motiven in die Stadt gekommen. Ich habe jedoch mittlerweile feststellen müssen das nicht alle Feinde der Christenheit, der Unschuldigen und der heiligen Kirche vom Meer her über die Stadt herfallen.
Ich bin heute Nacht hierher gekommen um mit dem Herren Zwiesprache genau darüber zu halten. Ich halte es daher für keinen Zufall das ausgerechnet ihr euch hierher verirrt habt um das Schuldbekenntnis zu sprechen."
Sein Blick hellte sich dabei ein wenig auf, auch wenn er weiter abschätzend und etwas distanziert wirkte.
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Titus
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Post by Titus on Dec 16, 2014 21:53:13 GMT
Titus nickte wissend, dann erhob er das Wort
"Die Wege des Herrn sind unergründlich und das was wir Zufall nennen mögen andere mit mehr Weitblick Bestimmung nennen. Ich würde mir niemals anmaßen ein besserer Partner für ein Zwiegespräch zu sein als unserer Herr und Gott, aber so Ihr mit mir vorlieb nehmen wollt wäre ich sehr erfreut."
Die Aufmerksamkeit des Kappadozianers war ganz bei seinem Gesprächspartner, seine Haltung blieb unverändert und ohne jede Scheu oder Nervosität. Seine Stimme klang ernst und immer höflich.
"Das was ich von der Stadt gesehen habe, ließ mich die Mach und Zerstörungskraft des Angriffes nur erahnen. Auch ich habe bemerkt, dass zahlreiches lichtscheues Gesindel und Banditen die Straßen des Nachts unsicher machen. Und mögen diese auch getaufte Christen sein, so Wandeln sie auf einem falschen Weg und verschlimmern das Elend der Wehrlosen und braven Christen nur noch."
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Post by Maximinianus on Dec 17, 2014 12:22:26 GMT
„Was ihr über die nächtlichen Banditen sagt ist die Wahrheit. Leider gibt es kaum jemanden der ihnen Einhalt gebietet, die Milizen sind mit den gräflichen Männern zerstritten und teilweise selber korrupt oder nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Es ist wirklich eine Schande.“
Ein Blick wanderte in Richtung des Altars und wieder zurück zu Titus, als ob er über den Punkt mit der Zwiesprache einen Augenblick nachgedacht hatte, dann nickte er.
„Ihr habt sicher auch recht was den Punkt der Bestimmung angeht. Es kann kein schnöder Zufall sein das des Lösungs Problem mir just in dem Moment erscheint, indem ich den Herren um Hilfe anflehen gedachte.“ Er seufzte, als ob er um das Problem zu erläutern ganz von vorne beginnen müsse.
„Habt ihr von den verschwundenen Menschen zwischen Luccoli und Macelli gehört? Es sind mittlerweile sicher Dutzende, wenn es nicht bereits in die hunderte geht. Ich habe etwas in diese Richtung nachgeforscht und bin zu beängstigenden Erkenntnisse gelangt. Offensichtlich hat der Teufel seine Finger im Spiel.“
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