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Post by Benedetto on Dec 23, 2014 12:12:22 GMT
Es war eine ruhige, vergleichsweise warme Herbstnacht, als der Kappadozianer Benedetto sich auf den Rückweg von der Stadt machte. Der Mond schien am Himmel und beleuchtete die Straße, die von Genua weg zum Dorf Burgus und zur Priorei San Marcellino führte. Zu dieser späten Stunde waren kaum Wanderer unterwegs und so genoß der dicke Mönch die Stille.
Eine Hand hielt seinen Wanderstock, die andere war hinter den Rücken gelegt. Benedetto hatte ein zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht. Eine kleine Windboe streifte seinen rundlichen Körper, doch selbst ohne die schwarze Kutte der Benediktiner hätte ihm dies wohl wenig ausgemacht. Kälte war er gewohnt - und dies war nicht die tote, stille Kälte der Gruft, sondern eine lebendige Kühle, angenehm auf der Haut.
Spontan beschloss er, sich ein Weilchen niederzusetzen und dieses Gefühl zu genießen. Er lenkte seine Schritte in einen kleinen Olivenhain nahe des Weges. Dort, unter einem der Bäume, ließ er sich nieder und schloss die Augen. Seine anderen Sinne aber waren höchst aktiv. Seine Hände betasteten die Erde, fühlten die lehmige Konsistenz des Bodens. Seine Ohren lauschten dem Wind, den Bäumen, dem gelegentlichen Rascheln eines Tieres. Seine Nase genoß den Geruch der Oliven.
Der dicke Körper entspannte sich in der Stille der Nacht.
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Post by Brimir Böggvisson on Jan 8, 2015 23:24:19 GMT
Die Nacht ist dunkel und voller Schrecken.
Die Jagd hatte den Gangrel hierher getrieben; die Suche nach Wissen. Die Jagd führte ihn in die Dunkelheit des Hains. Und er war allein. Zwar ging Brimir wie so oft auf leisen Sohlen, etwas, was sich der Wilde angewohnt hatte. Nützlich war es, aber dennoch legte es Brimir nicht drauf an unbemerkt zu sein.
Der Gangrel genoss die Freiheit hier draußen. Das Gefühl allein zu sein in der Natur. Allein zu sein... Es war ein kehliges Seufzen, dass ihm entfuhr. Wo waren sie bloß, seine Geschwister? Die Unwissenheit erfüllte Brimir, irgendetwas musste ihnen zugestoßen sein. Und irgendjemand musste von ihnen gehört haben. Aber hier draußen würde er keine Antworten darauf finden, soviel war ihm bewusst.
Das Heulen eines Wolfes, welches aus der Richtung von Luccolli stammte ließ den Gangrel aufhorchen. Die Bernsteinfarbenen Augen blickten in die Richtung aus der das Heulen kam. Er trug heute eine lederne kurzärmelige Tunika. Dazu passend eine braune Hose und hohe, feste Stiefel. Der Gangrel war nicht gerüstet und führte auch keinen Schild mit sich. Einzig die Axt des Nordmannes hing neben einigen Beuteln locker am Gürtel. Eine Kette mit Runen hing um seinen Hals und ein goldenes Armband umfasste sein Handgelenk: zwei Wolfsköpfe brüllten sich gegenseitig an.
Und so fiel sein Blick auf dem Mönch, der dort am Wegesrand saß. Er legte den Kopf schief, musterte ihn eine Weile, ehe er den Weg fortführte.
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Post by Benedetto on Jan 8, 2015 23:35:42 GMT
Als die Schritte erklangen, öffnete der Priester die Augen. Er beobachtete den seltsamen Anblick, der sich ihm bot. Ein Krieger, dem Anschein nach. Sein Körperschmuck wirkte fremdartig und wild und Benedetto kam erstaunlich rasch auf die Beine. Dann aber wurde offenbar, dass hier kein Sarazene stand - und dieses Wissen beruhigte den Dicken. Ein wenig.
Mit einem entschuldigenden Grinsen auf den Lippen ergriff er seinen Wanderstab und trat vorsichtig an den anderen heran. "Oh, seid mir gegrüßt, werter Freund. Verzeiht mir, ihr habt mich erschreckt." Seine Zunge leckte nervös in seinem Mundwinkel herum. "Ich bin Bruder Benedetto vom Orden des heiligen Benedikt. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass hier so spät noch jemand unterwegs ist..." Seine Stimme wurde leiser und er beobachtete den anderen.
Soviel konnte der Gangrel erkennen, selbst wenn er die Worte nicht verstand: Dieses Lächeln war eine Maske, die das totenbleiche Gesicht noch unnatürlicher erscheinen ließ. Währenddessen beobachteten ihn die blassen Augen sehr genau. Diese Augen gaben dem Gesicht den Anschein eines kranken Mannes - oder einer gesunden Wasserleiche. Und sie bohrten sich in Brimirs Augen, studierten den Krieger genau.
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Post by Brimir Böggvisson on Jan 9, 2015 11:08:26 GMT
Als der Priester so ruckartig aufsprang, hielt der Gangrel inne in seinem Gang und legte seine Hand an den Kopf der Axt. Wahrscheinlich hätte er sie auch gezogen, wenn der dickliche Mönch sein Tempo weiter beibehalten hätte. Aber soweit kam es nicht. Das entschuldigende Grinsen auf seinen Lippen löste die Anspannung aus dem Körper des Jägers. Dieser legte den Kopf auf die andere Seite und schwieg. Es dauerte eine ganze Weile, ehe er seine Stimme nutzte, um die entstehenden Stille nach Benedettos Begrüßung zu beenden. Ein Grinsen schlich sich auf die Lippen Brimirs.
"Jeg skjønner ikke et ord som av det du sa der." 1)
Die Worte klangen hart ausgesprochen und die Stimme war kräftig. Aber das war eben nicht das markanteste Markenzeichen des Kainiten. Nun, da sie sich gegenüber standen, wurde Benedetto einem Augenpaar angesichtig, dass aus der Nähe ganz deutlich den bernsteinfarbenen Augen eines Wolfes glich, nur eben in der Iris eines Menschen. Und diese Augen wichen dem Blickkontakt des Gegenübers nicht aus. Sie zeigten keine Spur von Ekel oder Abscheu gegenüber der fahlen Haut des Fremden.
"Du forstå min tale på?" 2) *********
1) "Ich verstehe nicht ein Wort, von dem was du da sagt."
2) "Verstehst du meine Sprache?"
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Post by Benedetto on Jan 9, 2015 11:59:44 GMT
Die Augenbrauen des Mönches hoben sich, während er den anderen studierte. Ein Fall von Gelbsucht, offenbar. Wahrscheinlich trank der andere heftig, um die Schrecken des Krieges vergessen zu können. Benedetto fühlte Bedauern - das Bedauern darüber, dass der Axtträger als potentielle Mahlzeit wohl eher ungeeignet war. Nicht nur war das Risiko, einen Kämpfer anzufallen, zu groß, die Krankheit würde auch den Geschmack verderben.
Also lächelte er weiter und legte die Hand auf seine Brust. "Benedetto". Dann zeigte er den Stoff der Kutte vor. "Mönch, Monacus." Er legte die Hände zusammen und imitierte eine betende Bewegung. Dann zeigte er auf sein Ohr, schüttelte halb den Kopf und machte halb eine schwankende Bewegung mit der Hand, die schlechtes Verständnis ausdrücken sollte.
Zuletzt wies er auf seinen Mund und schüttelte den Kopf. Eindeutig. "Ich spreche deine Sprache nicht."
--- Verständnis (Intelligenz & Akademisches Wissen) fOPi9bCQ7d10 7d10
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Post by Brimir Böggvisson on Jan 9, 2015 12:48:55 GMT
Brimir selbst kam fast zu einem ganz anderen Schluss. So träge, wie der beleibte Mönch war, war er leichte Beute. Abgesehen von dem Stöckchen war er unbewaffnet und doch war die Blässe in seinem Gesicht alles Andere als ein gutes Zeichen für ein schmackhaftes Mal. Und so blieb Brimir bei dem Gedanken zuzugreifen, wenn sich die Gelegenheit bot. Ansonsten würde er warten und sich eine andere Beute suchen. Unter der Lippe fuhr die Zunge über die Eckzähne und das Lächeln versteifte sich für einige Sekunden.
Brimir folgte der Handbewegung und kam zu dem Schluss, dass der andere sich vorstellen wollte. Benedetto hieß sein potentielles Mal also. So schlug er mit der rechten Faust auf seine Brust. "Brimir Böggvisson." Die Pause zwischen Vor und Nachname war markant, um deutlich zu machen, dass da eine Trennung zwischen lag und der zweite Teil wohl nur der Vollständigkeit genannt wurde. Ein freundliches Nicken folgte.
Der Stoff der Robe wurde gemustert. Diesen Schnitt, erkannte der Gangrel wieder. Maximinianus hatte so etwas auch getragen. Ein Priester also. Diese Kirche der Europäer war seltsam. Sie glaubten an einen Gott, ohne Namen, soviel wusste der Wilde schon. Wie konnte ein Gott keinen Namen haben? Wotan, Thor, Freya... sie besaßen alle einen Namen.
Es machte den Eindruck, dass Brimir tief durchatmete. Doch das war bloß die halbe Wahrheit. Er nahm den Geruch seines Gegenübers auf, wie ein Raubtier die Fährte seiner Beute aufnahm. *
"San Sisto et Vittorio?"
Ob der Unbekannte wohl aus dem Kloster von Maximinianus stammte?
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* Wahrnehmung + Aufmerksamkeit: F6e0R56v1-101-101-101-101-101-101-101-10 1-10·1-10·1-10·1-10·1-10·1-10·1-10·1-10
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Post by Benedetto on Jan 9, 2015 13:33:11 GMT
Der Gottesdiener verneigte sich vor Brimir. Er überlegte einen Moment, dann zeigte er auf sich und schüttelte den Kopf: "Nicht San Sisto". Danach wies er mit einer Geste die Straße hinunter. "San Sisto et Vittorio." Er rieb sich den Hinterkopf, zeigte dann auf sich, auf die Straße und machte eine fragende Schulterbewegung. Auch setzte er sich ein Stück in die gezeigte Richtung in Bewegung. Wollte er Brimir dorthin führen?
Der Geruch, den der Gangrel warnahm, war seltsam. Der Mönch musste viel Zeit in Kellern verbringen, so wie er aussah, denn Sonne hatte wohl schon lange nicht auf diese Haut geschienen. Und genau das roch man. Das Aroma von leicht modriger Luft, ja, der Dicke roch sogar nach den alten Überresten von Verstorbenen. Das überdeckte sogar all die anderen Gerüche, die Brimir erwartet hatte - Schweiß etwa. Zumindest konnte er sie nicht wahrnehmen.
Benedetto sah ihn abwartend an.
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Post by Brimir Böggvisson on Jan 9, 2015 14:14:09 GMT
Nein. Der Gangrel wollte offensichtlich nicht dorthin oder irgendwo Anders hin geführt werden. Er hatte sich mit der Umgebung etwas vertraut gemacht und blieb erst einmal stehen. Er schüttelte leicht den Kopf, als sich Benedetto sich ihm zuwendete und lächelte. Wieder schlug die Hand auf die Brust.
"Luccolli" sagte er und deutete dann fragend auf den Mönch. "Og du?" Anscheind war das eine Frage nach seiner Kirche. Brimir hatte von den Schätzen gehört, die die Christen dort horten sollen. Eine Schande, dass er nicht auf Raubzug war, soviele Schätze, wie es hier zu holen geben musste. Zu schade, dass sie zu dem Land der Prinzessin gehörten. Wenn das hier vorbei war, würde er mit seiner Schwester ein Schiff bauen, eine Crew sammeln und nochmal die Freiheit der See genießen, aber das musste warten.
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Post by Benedetto on Jan 9, 2015 14:37:41 GMT
Benedetto lächelte und nickte. "Burgus", sagte er, auf sich selbst deutend. Interessiert begutachtete er Brimirs Wolfsmedallion. Welche fremden Bräuche, welche seltsamen Götter damit wohl verbunden waren? Er rieb sich das Kinn, dachte nach. "Frankia?" fragte er dann, auf Brimir zeigend. Zwar hatte er keine Ahnung, in welchem Teil von Franken jemand sich so kleiden würde, aber wer wusste schon, wie es an den Ostgrenzen aussah. Dort, wo die alten Götter noch nicht der Liebe Jesu gewichen waren, mochte ein solcher Krieger herstammen.
Dann kniff er ein Auge zusammen und deutete auf Brimirs Axt. Er machte eine schlagende Bewegung, rieb dann Zeigefinger und Daumen zusammen - das Zeichen für Geld - und zeigte dann mit fragender Geste auf den Kämpfer selbst.
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Post by Brimir Böggvisson on Jan 9, 2015 15:17:52 GMT
Burgus, also. Ob man diesen Mann vermissen würde? Andererseits würde es auffallen, wenn ein Diener dieser namenlosen Gottheit verschwinden würde. Es schien als würde Brimir einen Moment lang nachdenken, doch die Frage nach den Franken zauberte Brimir nur Unverständnis in den Blick. "Frankrike?" stellte er die Frage zurück, doch hier würde man sicher nicht weiter kommen.
Der Blick zur Axt und die gezeigte Frage, würdigte der Nordmann mit einem fragenden Nicken. Wahrscheinlich, weil es um Geld ginge? Und dann sah es so aus, als würde ihm etwas einfallen. Er deutete auf seine eignen Lippen und machte dann mit der Hand die Geste eines Mundes und deutete auf Benedetto, dann auf seine eigenen Ohren. Schließlich setzte er sich in Bewegung in Richtung der Stadt und deutete dem Mönch an ihm zu folgen. "Jeg vet hvordan vi kan forstå oss."
Es lag ganz an dem Mönch, ob er folgte oder nicht.
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Post by Benedetto on Jan 9, 2015 15:27:14 GMT
Benedetto rieb sich das fette Kinn, aber die Neugier überwog vor der Vorsicht. Mit einem gewissen Sicherheitsabstand folgte er dem anderen, schweigend. Wollte der andere ihm etwas zu trinken ausgeben? Oder gab es in der Stadt vielleicht doch jemand, der dieses Kauderwelsch verstand? So oder so, Benedetto war damit einverstanden.
Allerdings war er auch vorsichtig. Zwar war seine Kutte nicht die feinste, dennoch wusste man nie, ob solch ein gottloser Kerl nicht eine Schandtat vorhatte. Benedetto wünschte es sich beinahe - dann würde sich der andere nämlich schön wundern.
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Post by Brimir Böggvisson on Jan 9, 2015 15:50:59 GMT
Er führte den Mönch ein Stückchen weiter in Richtung statt und schwieg dabei. Was gab es auch groß zu sagen, wenn man sich eh nicht verstand? Aber, wenn Brimir etwas gottloses vorhatte, dann spielte er ein wahrlich grausamens Spiel mit dem armen Mönch, denn er drehte sich immer wieder freundlich lächelnd um und stellte sicher, dass sein Begleiter auch noch mithalten konnte.
Im Grunde lag es nicht im Wesen des Grangrel sich nun unehrenhaft zu verhalten und dem Mönch eins über zu braten, nachdem er die Einladung zum Folgen ausgesprochen hatte. Nein. Aber der Weg führte auch nicht bis in die Stadt hinein. Die Tore waren eh momentan verschlossen. Fünf Minuten Fußweg vor der Stadt blieb Brimir plötzlich stehen und wendete sich zu Benedetto.
"Grimsteinn vis deg"
Es raschelte in dem Gebüsch an ihrer Seite und ein weiterer Nordmann, allerdings in feinerem Tuch gewandet, als der Krieger und völlig unbewaffnet trat hervor. "Her er jeg"
Sein Blick fiel zu dem Mönch und er nickte ihm freundlich zu, während die beiden sich einen kurzen Moment unterhielten. Ob sie etwas planten?
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Post by Benedetto on Jan 9, 2015 16:32:08 GMT
Der Dicke leckte sich nervös die Lippen und hielt einigen Abstand von den beiden. Dass der Mann dem Gebüsch entstieg war ihm ausgesprochen suspekt. Andererseits trug derjenige wenigstens keine Waffen. Dennoch, der Kontrast zwischen feinem Tuch und freier Natur war seltsam. Vielleicht wollten sie ihn in der Tat ausrauben. Und gegen zwei Sterbliche war der Kampf ein definitives Risiko.
Benedettos Blick wirkte etwas entrückt, als er auf die beiden blickte. Für ihn aber veränderte sich die Welt. Die Dinge nahmen Kontur an. Für einen Moment schien es, als würde sich ein Regenbogen von Farben um die beiden Männer erstrecken, doch Benedetto konnte nicht erkennen, welche Farbe überwog. Was aber umso deutlicher wurde, war die blasse Aura des Kriegers und die von Flecken durchzogene Aura des anderen Mannes.
"Mein Gott..." flüsterte der Mönch leise. Auf was für ein seltsames Mitglied seiner großen Familie war er hier gestoßen? War das etwa der Plan des Kriegers gewesen - hatte er ihn für einen Sterblichen gehalten, leertrinken wollen? Benedetto rieb sich den Hals. Nun blieb abzuwarten, was die beiden unternehmen würden. Eine Flucht erschien ihm wenig weise. Der Krieger war sicher schneller als er.
--- Auspex 2 (Wahrnehmung & Empathie) rJPI1Ke|4d104d10
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Post by Brimir Böggvisson on Jan 9, 2015 22:59:51 GMT
'Mein Gott' flüsterte Benedetto und Brimirs Freund hob den Kopf. Er wiederholte das freundliche Nicken. Anscheinend waren die Beiden wieder mit ihrer Aufmerksamkeit bei dem Mönch, denn auch Brimir blickte auf. Das Raubtier in seinen Augen musterte Benedetto erneut, während der Kaufmann an seiner Seite ihn mit stiller Neugierde musterte.
"Guten Abend", begann der Ghul. "Mein Freund, Brimir, den ihr ja schon kennen gelernt habt, hat mir gerade von eurem Zusammentreffen erzählt. Ihr müsst verstehen, er weilt noch nicht lange in Italien. Mein Name ist Grimsteinn und ich helfe ihm bei den Problemen mit den... Sprachhindernissen."
Brimir selbst blieb im Gegensatz zu dem Ghul nicht stehen, sondern begann kleinere Bewegungen von dem Händler weg und wieder zu ihm hin. Bewegungen, die immer weiter weg führten. Hatte er vor, um den Mönch herum zu kommen?
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Post by Benedetto on Jan 9, 2015 23:51:01 GMT
Benedetto hob eine Hand. "Bevor er etwas tut, das wir beide bereuen, teilt ihm freundlich mit, dass ich Teil seiner Familie bin." Er wandte sich dem Gangrel zu, solange dessen Axt noch außer Reichweite war, und verneigte sich tief. "Benedetto, vom Clan des Todes, Neugeborener und Kind des Angelo di Sorrento."
Er faltete die Hände und betrachtete die beiden, während er auf die Antwort wartete. Welches Kainskind würde seinen Ghul außerhalb der Stadt schlafen lassen - außer zur Strafe? Ein Mysterium, das Benedetto zu lösen hoffte. Möglichst, ohne dabei von dem anderen Kainiten niedergestreckt zu werden.
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