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Post by Acacia della Velanera on Apr 6, 2015 21:01:20 GMT
"So habt ihr Einfluss auf den Bischof?" erkundigte sie sich interessiert in Bezug auf den Prozess.
Sie strich mit einer beiläufigen Geste den Schleier glatt, der ihr Haar züchtig verdeckte und nickte dann. "Ja, ich kenne ihn." Sie lächelte ruhig und vollkommen nichtssagend. "Ihr offensichtlich auch. Könnt Ihr mir etwas über ihn berichten?"
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Post by Benedetto on Apr 6, 2015 21:35:25 GMT
"Oh nein, ich habe den Bischof nie getroffen. Aber ich habe Dinge über diese Priester erfahren, die er nicht ignorieren kann. Ich werde mich dabei im Hintergrund halten. Schließlich geht es hier nicht um mich, sondern um die interessen unserer Herrscherin." Er legte die Hände hinter den Rücken. "Natürlich habe ich mich bei ihr zuvor rückversichert, sie ist mit dem Prozess einverstanden."
Auf ihre Frage hin hob der Mönch die Augenbraue und schien nachzudenken. "Nun, er... ist recht jung. Oder wirkt zumindest recht jung. Ich frage mich, wer es für eine gute Idee hielt, ihn in die Nacht zu führen. Aber er hat Talent. Er hat mir bei meiner Untersuchung ein wenig unter die Arme gegriffen und sich so für die Prinzessin als nützlich erwiesen. Das spricht durchaus für ihn, meint ihr nicht?"
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Post by Acacia della Velanera on Apr 16, 2015 20:21:54 GMT
Sie nickte leicht zu seinem Bericht bezüglich des Bischofs. "Ich bin mir sicher, dass Ihr genau der Richtige seid um solch eine verwerfliche Sache aufklären."
"Ja, so scheint es. Er ist trotz ... seiner Gestalt, gut erzogen und freundlich. Ein wahrer Menschenfreund und auch den unsrigen nicht abgeneigt, wenn er Euch geholfen hat. Ich bin froh darum." Sie lächelte beinah madonnenhaft sanft. Ein wenig so wie eine zufriedene Mutter.
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Post by Benedetto on Apr 17, 2015 12:34:07 GMT
"Ich hoffe in der Tat auf eine lange und für unsere beiden Familien fruchtbare Zusammenarbeit", sagte der Mönch mit einem breiten Lächeln. "Und ich danke euch, dass ihr euch heute die Zeit für mich genommen habt. Doch nun muss ich zur Matutin in das Kloster zurückkehren." Er faltete die Hände. "Ich hoffe, dass wir unser Gespräch bei Gelegenheit einmal fortsetzen können." Dann neigte er respektvoll das Haupt. "Bis dahin wünsche ich euch eine gute Nacht."
Höflich wartete er auf die Erwiderung der Lasombra.
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