Post by Fabrizio on Jun 3, 2015 13:03:43 GMT
Er war zu Lebzeiten ein junger Mann gewesen. Ein Italiener aus dem Norden, aus der Pianura Padana, der Ebene des großen Flusses Padus (Po), vielleicht aus einer der Küstenstädte. Man sieht ihm die Mischung aus alten Römern und Langobarden jedenfalls noch deutlich an in diesem Jahrhundert.
Seine Hautfarbe ein wenig blass, umrahmt von schwarzem lockigen Haar, offen getragen fast bis zur Schulter. Die Augen von gräulichem Blau, in dem sich die Farben des Meeres zu spiegeln scheinen. Der Blick selbstbewusst und zielstrebig, abschätzend und manchmal mit einem Hauch von Arroganz.
Auch wenn sein Körpermaß eher dem ländlichen Durchschnitt entspricht, so erscheint er zumeist größer durch seine gewohnt aufrechte Haltung. Ein Bauer jedenfalls war dieser Mann nicht, vielleicht von Adel, doch jedenfalls aus besseren Verhältnissen. Nicht die Arbeit auf den Feldern oder in den Werkstätten hatten seinen Körper so kräftig und robust gemacht. Wer ein Auge für so etwas hatte würde erkennen, dass die Fahrt zu See und das Handwerk eines Kriegers ihn geformt hatten.
Fabrizio spricht zumeist das italienisch des einfachen Volkes, oder vielmehr der selbstbewussten Städter. Für den Kenner der Sprache wäre zudem sein Dialekt unverkennbar jener eines Herren Venetiens.
Gekleidet ist er zumeist in pragmatischer Weise und je nach Anlass. Mal in den unauffälligen Gewändern der einfachen Seeleute, bereit zum Kampf in leichter lederner Rüstung mit kurzem Schwert und Streitaxt zur Seite oder aber in den repräsentativen Gewändern eines Kapitäns, eher straff geschnitten und zumeist in schwarz gehalten mit wenigen silbernen Applikationen.
Zwischen seines Gleichen würde Fabrizio trotz einer gewissen Ausstrahlung [Charisma 3] wohl kaum auffallen [Erscheinungsbild 2]. Und so wären es seine Taten, die den jungen Lasombra als Adligen der Nacht aus der Masse hervorheben würden. Daran hatte er keinen Zweifel.
Und wer ihn je selbst als Triarchen auf der stolzen Magdalena sah, könnte wohl geneigt sein diese Einschätzung zu teilen.
Zuletzt sei noch von einem deutlichen Makel gesprochen, der den Verfluchten stets durch seine Nächte begleitet und der wohl jedem früher oder später offenbar werden musste, egal wie sehr der Kainit auch versuchte dem auszuweichen oder sein Stigma zu ignorieren.
Es hatte einen unheimlichen Grund weshalb die Magdalena als einziges Schiff dieser Größe keine Schiffskatze an Bord beherbergte, und auch warum diese dank dem ungewöhnlichen fehlen von Ratten und Mäusen zudemm recht überflüssig gewesen wäre. Auch hielt es selten die Möwen der Küste und der Häfen länger in der Nähe des Schiffes, bald schon stoben selbst die hungrigsten Geschöpfe davon, selbst wenn die Fischreste noch so lockten. Noch nie hatte man zudem das Schiff bestückt gesehen mit Hühnern oder Vieh irgendeiner Art.
Fabrizio ging den tierischen Geschöpfen möglichst aus dem Wege, um keine ungesunde Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Auch wenn Skepsis und Vorbehalt der Tiere vor den Kainiten nicht unbekannt war: Spürten diese indess die seine Aura, so ergriff sie schier die größte Panik! Es gehen die Gerüchte um, dass derweil sogar angeleinte Wachhunde sich bei seinem Nähern schließlich losrissen und ihn blindlings angriffen. [Nachteil: Tieren zuwider]
Seine Hautfarbe ein wenig blass, umrahmt von schwarzem lockigen Haar, offen getragen fast bis zur Schulter. Die Augen von gräulichem Blau, in dem sich die Farben des Meeres zu spiegeln scheinen. Der Blick selbstbewusst und zielstrebig, abschätzend und manchmal mit einem Hauch von Arroganz.
Auch wenn sein Körpermaß eher dem ländlichen Durchschnitt entspricht, so erscheint er zumeist größer durch seine gewohnt aufrechte Haltung. Ein Bauer jedenfalls war dieser Mann nicht, vielleicht von Adel, doch jedenfalls aus besseren Verhältnissen. Nicht die Arbeit auf den Feldern oder in den Werkstätten hatten seinen Körper so kräftig und robust gemacht. Wer ein Auge für so etwas hatte würde erkennen, dass die Fahrt zu See und das Handwerk eines Kriegers ihn geformt hatten.
Fabrizio spricht zumeist das italienisch des einfachen Volkes, oder vielmehr der selbstbewussten Städter. Für den Kenner der Sprache wäre zudem sein Dialekt unverkennbar jener eines Herren Venetiens.
Gekleidet ist er zumeist in pragmatischer Weise und je nach Anlass. Mal in den unauffälligen Gewändern der einfachen Seeleute, bereit zum Kampf in leichter lederner Rüstung mit kurzem Schwert und Streitaxt zur Seite oder aber in den repräsentativen Gewändern eines Kapitäns, eher straff geschnitten und zumeist in schwarz gehalten mit wenigen silbernen Applikationen.
Zwischen seines Gleichen würde Fabrizio trotz einer gewissen Ausstrahlung [Charisma 3] wohl kaum auffallen [Erscheinungsbild 2]. Und so wären es seine Taten, die den jungen Lasombra als Adligen der Nacht aus der Masse hervorheben würden. Daran hatte er keinen Zweifel.
Und wer ihn je selbst als Triarchen auf der stolzen Magdalena sah, könnte wohl geneigt sein diese Einschätzung zu teilen.
Zuletzt sei noch von einem deutlichen Makel gesprochen, der den Verfluchten stets durch seine Nächte begleitet und der wohl jedem früher oder später offenbar werden musste, egal wie sehr der Kainit auch versuchte dem auszuweichen oder sein Stigma zu ignorieren.
Es hatte einen unheimlichen Grund weshalb die Magdalena als einziges Schiff dieser Größe keine Schiffskatze an Bord beherbergte, und auch warum diese dank dem ungewöhnlichen fehlen von Ratten und Mäusen zudemm recht überflüssig gewesen wäre. Auch hielt es selten die Möwen der Küste und der Häfen länger in der Nähe des Schiffes, bald schon stoben selbst die hungrigsten Geschöpfe davon, selbst wenn die Fischreste noch so lockten. Noch nie hatte man zudem das Schiff bestückt gesehen mit Hühnern oder Vieh irgendeiner Art.
Fabrizio ging den tierischen Geschöpfen möglichst aus dem Wege, um keine ungesunde Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Auch wenn Skepsis und Vorbehalt der Tiere vor den Kainiten nicht unbekannt war: Spürten diese indess die seine Aura, so ergriff sie schier die größte Panik! Es gehen die Gerüchte um, dass derweil sogar angeleinte Wachhunde sich bei seinem Nähern schließlich losrissen und ihn blindlings angriffen. [Nachteil: Tieren zuwider]