Post by Brimir Böggvisson on Feb 16, 2016 13:27:35 GMT
Für einen Moment hatte Brimir seine Hoffnung wieder einmal aufgegeben, dass Alerio doch noch die Wahrheit erkennen konnte. Und so nickte er nur auf Alerios Erwiderung. Seine Augen wanderten zu Angelique und er begann zu erzählen.
"Der Pfad des Jäger entspringt aus dem Weg des Tieres von dem man sagt, dass er neben dem Weg der Menschlichkeit der Älteste sei. Alle anderen Wege sind aus ihnen entsprungen und dem Weg des Tieres zu folgen, bedeutet seine Freiheit zu akzeptieren und seinen Instinkten zu folgen. Man gibt einen Teil seiner selbst auf... Beherrschung des Tieres... um das Tier als Verbündeten zu gewinnen. Statt die Kontrolle zu behalten vereinen sich die Instinkte von Raubtier und Jäger. Die Bestie ist ein Jäger... und wir Jäger wissen das."
Wieder galt die Antwort Angelique doch er war viel mehr an der Reaktion von Alerio interessiert.
"Der Weg des Tieres ist so alt, wie die Bestie selbst. Jeder von uns hat den Weg einmal erlebt... als wir aufgewacht sind und das Tier in uns nach Blut geschrien hat. Diese erste Raserei ist so... natürlich... so frei von allen Ketten. Wer der erste war, der auf ihm wandelte? Wahrscheinlich der erste unserer Art selbst... spätestens eines seiner Kinder. Aber wer bin schon ich, dass ich das mit Sicherheit sagen kann?"
Brimir hielt inne, als Alerio schließlich den Blick hob und Überraschung zeigte sich in den Zügen des Gangrel, gefolgt von einer gewissen Zufriedenheit. Mit Schwung stand der Jäger wieder auf den Beinen und ging zu dem Lassombra hinüber. Mit der rechten Hand griff er seinen eigenen Jagddolch und schitt sich selbst in die Handfläche - nicht tief, aber teif genug, damit es blutete. Dann verschwnd die Klinge auch schon wieder und Brimir tauchte seinen zeigefinger ins kostbare Vitae und zeichnete ihm eine Rune auf die Stirn. Seine Stimme hatte einen feierlichen Unterton.
"Du bist von nun an ein Schüler der Jagd, Alerio. Ich werde dir von nun an den Pfad lehren... und Angelique sei unsere Zeugin."
"Der Pfad des Jäger entspringt aus dem Weg des Tieres von dem man sagt, dass er neben dem Weg der Menschlichkeit der Älteste sei. Alle anderen Wege sind aus ihnen entsprungen und dem Weg des Tieres zu folgen, bedeutet seine Freiheit zu akzeptieren und seinen Instinkten zu folgen. Man gibt einen Teil seiner selbst auf... Beherrschung des Tieres... um das Tier als Verbündeten zu gewinnen. Statt die Kontrolle zu behalten vereinen sich die Instinkte von Raubtier und Jäger. Die Bestie ist ein Jäger... und wir Jäger wissen das."
Wieder galt die Antwort Angelique doch er war viel mehr an der Reaktion von Alerio interessiert.
"Der Weg des Tieres ist so alt, wie die Bestie selbst. Jeder von uns hat den Weg einmal erlebt... als wir aufgewacht sind und das Tier in uns nach Blut geschrien hat. Diese erste Raserei ist so... natürlich... so frei von allen Ketten. Wer der erste war, der auf ihm wandelte? Wahrscheinlich der erste unserer Art selbst... spätestens eines seiner Kinder. Aber wer bin schon ich, dass ich das mit Sicherheit sagen kann?"
Brimir hielt inne, als Alerio schließlich den Blick hob und Überraschung zeigte sich in den Zügen des Gangrel, gefolgt von einer gewissen Zufriedenheit. Mit Schwung stand der Jäger wieder auf den Beinen und ging zu dem Lassombra hinüber. Mit der rechten Hand griff er seinen eigenen Jagddolch und schitt sich selbst in die Handfläche - nicht tief, aber teif genug, damit es blutete. Dann verschwnd die Klinge auch schon wieder und Brimir tauchte seinen zeigefinger ins kostbare Vitae und zeichnete ihm eine Rune auf die Stirn. Seine Stimme hatte einen feierlichen Unterton.
"Du bist von nun an ein Schüler der Jagd, Alerio. Ich werde dir von nun an den Pfad lehren... und Angelique sei unsere Zeugin."