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Post by Fabrizio on Dec 13, 2015 16:44:41 GMT
Fabrizio hatte das Kontor schnell gefunden. Es war dem Grimsteinn, dem einzige Händler der Nordländer, dem Übersetzer, dem Diener des Brimir, dem er zuerst und zuletzt vor vielen Jahren im Wald von Luccoli begegnet war. Der Kapitän hatte es am Tage von seinen Männer suchen und ihm beschreiben lassen. Doch jetzt kam er persönlich und ohne Begleitung. Für ihn ein Zeichen des Respekts. Wie der Gangrel ihm wohl diesmal begegnen würde? Würde er ihn überhaupt empfangen? Doch eigentlich war Fabrizio optimistisch. Immerhin war Brimir ein Verbündeter Liktor des Alerio, von dem er ja die Erlaubnis hatte helfen zu dürfen.
Fabrizio pochte also, irgendwann in der noch jungen Nacht, deutlich hörbar an die Pforte des Nordländerheim.
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Post by Fabrizio on Feb 19, 2016 19:26:55 GMT
Zusammenfassung:
Brimir steht dem Angebot mehr als misstrauisch gegenüber, im Hinblick auf das Ende ihrer ersten Begegnung. So lädt Grimstein Fabrizio 3 tage später in das Kontor ein, wo Brimir anwesend ist, statt in den Wald. Selbst als Fabrizio ihm Alerio als Referenz nennt, verfliegt das Misstrauen nicht vollends, aber Brimir ist immerhin bereit sich das konkrete Angebot anzuhören.
Fabrizio nimmt die Einladung ins Kontor an, er kommt alleine und unbewaffnet. Das konkrete Angebot lautet, dass Fabrizio den Liktoren anbietet mit der Arbeitskraft seiner Schiffsmannschaft die Bauarbeiten an der Arena zu unterstützen. Konkreter kann er nicht werden, da er ja nicht weiß was überhaupt genau gebraucht wird. Bezahlung oder Gegenleistung verlangt er nicht, er betrachtet sein Angebot als Dienst an der Domäne.
Brimir ist misstrauisch ihm und seinem Angebot gegenüber, aber er wird ihm nicht die Chance verwehren den ersten Eindruck wieder weg zu machen, weil er als Gangrel wohl weiß, wie es ist 'abgestempelt' zu werden. Mehr als Personal würde aktuell nicht gebraucht werden. Zudem läd er Fabrizio ein sich selbst ein Bild von dem Vorhaben zu machen, wenn er möchte noch in dieser Nacht.
Die Gelegenheit nimmt Fabrizio dann gerne wahr und besichtigt die Höhle im Wald als Brimirs Gast. Mit dabei sind seine zwei Schiffsoffiziere (Ghule) um sich gleich vor Ort zu beraten wie seine Arbeiter am besten einzusetzen seien. Fabrizio findet den Ort und das Projekt spannend. Kommentare zu der Planung macht er keine, da vertraut er wohl auf die Fähigkeiten der Liktoren. Er verspricht dann 50 seiner Leute unter Führung der beiden Ghule zu schicken um als einfache Arbeiter bei den Ausschachtungsarbeiten usw zu helfen. Das könne er ohne Schwierigkeiten jedes Jahr für mehrere Wochen nach Bedarf regeln. Er fragt allerdings noch lieber nach ob es dann auch ausreichend Werkzeuge, Material und Fuhrwerke für die Arbeiten gäbe, denn über so etwas verfüge er leider nicht. Außerdem fragt er nach ob es denn für die Arbeiter möglich wäre ein Lager im Wald aufzuschlagen für die Wochen der Arbeit oder ob sie jeden Tag von der Stadt pendeln müssten.
Brimir sagt zu, dass genug Werkzeug und Fuhrwerk zur Verfügung stehen werden. Und er räumt auch ein, dass es direkt im Umkreis der Höhle möglich sein wird Zelte einzurichten. Jedoch rät er davon ab, außer vom direkten Weg von Luccoli hierher sich weiter als 200 Schritt von der Höhle zu entfernen. Das würde sicher keinem der Arbeiter gut bekommen.
Fabrizio stimmt dann dem Plan unter diesen Bedingungen zu und freut sich damit den Liktoren und der Domäne ein wenig helfen zu können.
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