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Post by Il Narratore on Mar 20, 2015 12:56:21 GMT
Noch ehe die Gespräche im vollen Gange waren, doch schon als die gröbsten Begrüßungen vorüber waren, da begab es sich, dass das Portal sich erneut öffnete. Eine vielköpfige Schar an Männern trat herein, angetan mit roten Waffenröcken und reich verzierten Schwertern, mit edlen Rüstungen und wachen Augen. In zwei Reihen aufgeteilt betraten sechs Mann, derer zwei zusammen das Portal aufgestoßen hatten, die Kirche. Ihre Hände ruhten vor der Brust gefaltet, wie zum Gebet, doch die Köpfe waren nicht geschoren und auch nicht andächtig gesenkt. Direkt nach Betreten der Kirche ging die eine Reihe nach rechts und die andere nach links, wo sie kerzengerade stehen blieben. Der größte von Ihnen - ein schwarzhaariger Riese - nahm direkt neben dem Portal Stellung, in dem sich noch eine weitere Gestalt befand. Langsam und bedächtig trat sie ein, woraufhin sich hinter ihr die schweren Türen wieder schlossen.
Der Mann war auf den ersten Blick als zweierlei zu erkennen: herrschaftlich und unverschämt reich. Ein gutes Stück kleiner als die meisten der Anwesenden war er zwar, doch deutlich über dreißig Jahre alt. Er war breit und allein seine Haltung sprach von Kraft, Geschwindigkeit und Eleganz. Seine Füße endeten in Lederstiefeln so fein, dass sie wie eine zweite Haut aus Kalb knapp unterhalb seiner Knie endeten. Seine Hosen waren aus so reichem, rot gefärbtem Leinenstoff, dass nur Kinderhände ihn so fein und dicht gewebt haben konnten. Der lange Rock, der ihn burgunderrot vom Knie bis zum Halse kleidete, ging ihm bis zu den Handgelenken. Der Saum war mit feinsten Goldfäden durchwirkt, im verwirrenden Muster der alten Germanen. Um seine Schultern lag ein langer Mantel aus feinstem, rotem Zobel, der sich eng um seine Gestalt schmiegte. Angetan war er mit allerlei Ringen und Ketten, gülden und prächtig, die ihm an den breiten Fingern und um den dicken Hals lagen. Ein Medaillon glitzerte unter dem Mantel hervor, verziert mit einer verwirrenden Anzahl an Details. Darin eingelassen war ein Rubin so rein und groß wie eine Kirsche. Am Ringfinger seiner rechten Hand prankte ein Siegelring von der Größe einer Sesterze, geschnitten aus einem einzigen, roten Beryll. Lang und mächtig fiel ein Schnurrbart unter seiner Nase herab, ganz nach Art der alten Väter, bis auf die Brust und eingefasst von zwölf goldenen Ringen auf jeder Seite. Das Haar trug er kurz und das Kinn stolz erhoben. Auf seinem Haupt trug er einen Reif, sicher einen Finger breit, verziert mit einem jeden Edelstein, den es aus Gottes reicher Erde zu holen gab. Rubine und Rhodonite, Morganite, Piemontite und Rhodochrosite folgten da dicht auf dich, spiegelten den Glanz der wenigen Kerzen irisierend wieder.
Die blauen Augen des blonden Schönlings ruhten stechend auf den Versammelten. Schließlich, ganz allmählich, hob sich sein rechter Arm. Die Hand hielt er in Richtung der Acacia della Velanera, die Handfläche nach unten und den schweren Siegelring nach oben, auf dass sie ihn angemessen begrüßen möge. Der schwarzgelockte Riese neben ihm schlug sich - laut hörbar - auf die Brust und brüllte auf fränkisch: "Son Altesse Royale, le Prince Blandus de Nice, du sang de Massinissa, enfant de Ventru. Invité de Son Altesse Royale la Princesse Aurore, la princesse de Gênes, du sang de Alexandre de Paris, enfant de Ventru."
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Post by Benedetto on Mar 20, 2015 13:16:59 GMT
Benedetto hatte soeben begonnen, mit Brimir zu sprechen. "Ich freue mich ebenfalls, euch zu sehen, werter Herr Brimir." Er blickte zum Altar, zu den Gesetzen des dunklen Vaters. "Ein interessanter Ort für Zusammenkünfte, nicht wahr? Ihr wolltet doch mehr über Gott erfahren - ich denke, heute habt ihr eine Menge Gelegenheit dazu. Habt ihr schon...?"
In diesem Moment öffnete sich die Tür und der Neuankömmling trat ein. Benedetto betrachtete das Spektakel mit zusammengekniffenen Augen, den zur Schau gestellten Prunk und schließlich auch die Gestalt, die eintrat. Die Begrüßung verstand er zwar nur zur Hälfte, aber ihren Sinn begriff er sogleich. Mit einem eindringlichen Blick auf Brimir sank der Kappadozianer auf sein Knie und verharrte dort, den Neuankömmling unter seinen Augenlidern heraus beobachtend.
Der Name kam ihm bekannt vor - wo hatte er ihn nur schon einmal gehört?
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Post by Brimir Böggvisson on Mar 20, 2015 13:25:03 GMT
Als den beginnende Smalltalk zwischen den beiden Kainiten gerade losgehen wollte, wurde er auch schon unterbrochen. Sein Blick wanderte zu der Türe und der Kopf legte sich schief. Er musterte die Gruppe aus neugierigen Augen, während Grimsteinn nordische Wörter in Brimirs Ohr flüsterte.
Der Blick Benedettos war kaum nötig gewesen, denn schon beugte sich das Knie des Gangrel und er blcikte dahin, wo sich gerade noch Benedettos Kopf befand. Anscheinend wollte er den Grabräuber gerade auf selbiges Aufmerksam machen.
Im Gegensatz zu Benedetto jedoch hatte er den Namen noch nie gehört. Aber Prinz bleibt Prinz und die hatten ihr Amt meistens nicht, weil sie schwach waren. Das hätte so ein schöner Abend werden können.
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Post by Alerio on Mar 20, 2015 15:08:44 GMT
Kaum, dass er seine Worte an Acacia gerichtet hatte, wurden sie auch schon durch das Eintreten des Neuankömmlings unterbrochen. Alerio verstand nichts von dem was gesagt wurde, aber da es ein recht pompöser Auftritt war und er sah wie Brimir und Benedetto kurz darauf auf die Knie gingen, verstand er schnell, dass es sich bei dem Mann um eine wichtige Person der kainitischen Gesellschaft handeln musste. Prinz oder zumindest Ahn. Also lies auch er sich auf ein Knie nieder und senkte den Kopf. Schweigend und wartend. Es versprach interessant zu werden
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Post by Acacia della Velanera on Mar 22, 2015 9:52:55 GMT
Die Worte des anderen Lasombra waren kaum verklungen, als das Kirchenportal wuchtig aufgestoßen wurde. Auch Acacias Blick sprang zu dem sich öffnenden Portal und dem eintretenden pompösen Mann. Keine Überraschung zeigte sich auf ihren Zügen, als sie sich weiteres Mal Alerio zuwand. "Entschuldige mich bitte.", sprach sie leise und drehte sich schon weg ohne auf die Reaktion ihres Clanbruders zu warten.
Noch während der Begleiter des fremden Prinzen sprach trat sie auf eben diesen zu. Ein freundliches Lächeln zierte die blassrosa Lippen, während die schweren Röcke leise raschelten. Neben der prachtvollen Erscheinung wirkte sie geradezu schlicht und überaus bescheiden, auch wenn sie in feinste Gewänder gehüllt war. Geschmeidig versank sie in einem tiefen Knicks wobei ihre Hand sich leicht unter die des Prinzen legte. Ihr Kopf beugte sich und für einen Moment mochten ihre Lippen das schwere Siegel berühren, ehe es an ihre Stirn hob und sich dann sogleich von dem Fremden löste. Anders als bei ihrer Lehnsherrin verharrte sie nicht in der knienden Position sondern erhob sich wieder, wobei sie einen halben Schritt zurück trat. "Ich grüße Euch, hochverehrter Blandus von Nizza, Ahn und Prinz zu Nizza. Eure Anwesenheit ehrt mich und diese Hallen und gibt ihnen einen ganz neuen Glanz." Klar und deutlich sprach die Lasombra, so dass auch alle andere sie verstehen konnten. Doch im Gegensatz zum Sprecher des Prinzen bediente sie sich der lateinischen Sprache, die ihr doch leicht über die Lippen floss.
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Augustus
Apostatae
„Mich dürstet.“
Posts: 132
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Post by Augustus on Mar 22, 2015 13:19:31 GMT
In einem Moment in dem sämtliche Anwesenden wohl in ihre eigenen Gespräche vertieft waren trat auch Augustus - offenkundig bester Laune. Er legte eilig seinen Mantel über den rechten Arm und spähte ob er seinen Erzeuger unter den anwesenden Kainiten würde erblicken.
Als sein Augenmerk endlich auf den Prinzen fiel, nickte er ihm nur kurz zu, hatte Augustus sich doch in dieser Nacht bereits im privaten Rahmen standesgemäß vorgestellt.
Anschließend richtete er sein Augenmerk auf die Gastgeberin Signora Acacia della Velanera, auch ihr nickte er kurz zu und begab sich schließlich ein stück in die Tiefe des Raumes hinter seinen Erzeuger, wo er wortlos verharrte.
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Post by Maximinianus on Mar 22, 2015 13:31:10 GMT
Er hatte nur wenige, langsame Schritte in den Raum hinein gemacht, abwartend ob er seinen Rundgang allein oder in Begleitung absolvieren würde, als die Türen erneut geöffnet wurde.
Bereits der erste Blick auf einen der eintretenden Soldaten schien ihm die Situation zu verraten. In einer raschen Bewegung richtete er seinen Körper zum Eingang aus, brachte sich zwei kurzen Schritten zur Seite in eine gut vom Eingang sichtbare Position und glitt in den Kniefall hinab. Den Blick auf den Boden gerichtet und Wimpernschläge bevor Blandus selbst eintrat.
Er lauschte der Vorstellung durch dessen Herold während im verschiedenste Gedanken durch den Kopf schossen. Die Geheimhaltung um die er sich in dieser Angelegenheit bemüht hatte wäre mit diesem Auftritt wohl passé. Aber das störte ihn kaum. Es war nicht das erste Mal das die Ahnen seine Bemühungen über den Haufen warfen. Und bisher stets mit einem viel besseren Grund als dem seinen. Verärgerung war also nicht nur nicht angebracht sondern sogar falsch.
Innerlich schien er heruntergezählt zu haben als er sich langsam und für den Ahnen gut sichtbar erhob. Ein kurzer Blick nach oben huschte über dessen Gefolge, blieben kurz auf Augustus hängen, dem er kaum merklich zunickte, dann suchte er sich einen Punkt vor den Füßen des Prinzen von Nizza und lauschte den Geräuschen.
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Post by Il Narratore on Mar 23, 2015 19:04:34 GMT
Die grobe Hand des Prinzen drehte sich, als Acacia den Siegelring küsste. Ein Daumen strich der hübschen Vampirin über die hohen Wangenknochen. Eine kleine Geste nur, fast unmerklich, hätte das Paar nicht in der Mitte der Aufmerksamkeit gestanden. Das Lächeln auf den germanischen Lippen war schleimig, das Funkeln in den blauen Augen ekelhaft. Sodann sprach er, in etwas gestelztem und geradezu brachialem Latein: "Ein niedliches Elysium, dass wir hier haben. Rustikaler Charme, es könnte mir fast gefallen." Der Prinz lachte über seinen eigenen - schlechten - Witz und machte eine simple Geste mit der linken Hand, um allen noch Knieenden die Gelegenheit zu geben, sich zu erheben. "Ich bin sicher, deine Gäste verlangen nach dir...?", sagte er mit gesenkter Stimme zu der Lasombra, die ihm gänzlich unbekannt war, ehe er mit seinem Kind im Schlepptau in ein Seitenschiff abdriftete und die von seinem Auftritt unterbrochenen Gespräche mit neuem Gesprächsstoff anheizte. Zuvor sprach er noch, fast völlig ohne Unterton, zu dem vor ihm befindlichen Mönch: "Maximinianus, nehme ich an? Komm mit. Vox sangvinis est clamandi."
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Post by Acacia della Velanera on Mar 23, 2015 22:23:56 GMT
Rau schabte der Daumen über ihre Wangen und die Wimpern der Lasombra senkten sich. Ganz so als würde sie die plumpe Aufmerksamkeit genießen. Ein sanftes Lächeln lag auf den fein geschwungenen Lippen und für einen Moment wirkte es so als würde sie einen Hauch länger so verharren um den Moment heraus zu zögern.
Gleichzeitig flackerten die Kerzen in der ganzen Kirche, als wäre ein Windhauch durch die heiligen Hallen gestrichen und hätte die Flammen beinah erstickt. Aber waren die Räume nicht gerade aufwendig saniert worden? Die Fenster abgedichtet und die Türen neu in die Rahmen eingepasst worden? Auch standen die Flammen still, während die Augen der Lasombra dem fremden Prinzen folgten, der ganz Herr des Hauses in Richtung Seitenschiff wandelte. Schwärze stand in den Augen der Lasombra, doch ihre Finger hatten sich vollkommen entspannt ineinander verwoben.
Nur einen Augenblick stand sie so da, ehe sie sich von ihrem höchsten Gast abwand und ihren Blick über die anderen Anwesenden schweifen ließ. Jeder von ihnen schien im Moment beschäftigt zu sein und so trat sie aus der erleuchteten Mitte der Kirche in die Schatten am Rande und gönnte sich für einen Moment ein wenig Ruhe.
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Post by Maximinianus on Mar 24, 2015 10:11:13 GMT
Als sein Name fiel verneigte er sich abermals, als ob der Ahn mit seiner Vermutung vollkommen richtig lag. Mit einem kurzen Blick nach oben orientierte er sich und steuerte in die Richtung in die auch Blandus von Nizza und dessen Kind schritten.
Sein Schritt passte sich dabei den beiden anderen an. Der Blick blieb auf das Ziel forciert. Falls ihn jemand musterte würde er die versteinerte Mimik, das "Ahnengesicht" des Ventrues wahrnehmen, welches aus beängstigend gute Weise zu dessem restlichen Habitus passte.
Schweigend und ernst entschwand er dem Gesichtsfeld der anderen.
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Post by Richard on Mar 24, 2015 10:12:08 GMT
Der Sachse stand gerade mit dem Rücken zur Türe als jene sich ein weiteres Mal öffnete und das kommende Schauspiel seinen Anfang nahm. Für einen Moment veränderte sich die Körperhaltung des hochgewachsenen Mannes als er sich umwandte, einzelne Muskeln spannten sich während sich in den Fenstern seiner Seele ein dunkler Schatten abzeichnete, welcher in diesem ersten Moment von Misstrauen und einer Art von Bereitschaft durchzogen war, wie man sie von jenen die kannte die nicht breit waren sich ihrem Schicksal zu beugen. Der Blick wanderte über die bewaffneten hinweg zu jenem der sie anführte. Erst als dieser in vertrauten Worten vorgestellt wurde schien das misstrauische einem nachdenklichen Schimmer zu weichen. Nur kurz wanderte der Blick zu der Gastgeberin, deren aufgestellten Regeln gerade in aller Öffentlichkeit mit Füßen getreten wurden während die ersten dem Gast des Prinzen ihren Respekt zu zollten. In aller Ruhe trat er ein Stück ins Zentrum und schien dabei abzuwägen.. nach dem jedoch auch weitere begannen das Knie zu beugen, fügte er sich ohne jede Hektik in das endstehende Bild und sank auf ein Knie nieder, senkte sein Haupt, ehe er sich nach wenigen Augenblicken jedoch schon wieder erhob und dem kommenden Stumm, jedoch in aller Aufmerksamkeit folgte. Ob ihm die weitere öffentliche Demontierung der Gastgeberin und ihrer Ambitionen gefallen mochte war aufgrund der Stille die sich in einem Gesicht abzeichnete nur schwer zu deuten. Als der Auftritt des Gastes des Prinzen sein Ende genommen hatte und dieser mit den anderen beiden Ventrue „verschwand“ betrachtete die Lasombra noch einen weiteren Lidschlag lang, ehe er sich so als wäre nichts gewesen, wieder daran machte die Kirche weiter zu erkunden…
Und so folgte er dem eingeschlagenen Weg durch die…Hallen…
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Augustus
Apostatae
„Mich dürstet.“
Posts: 132
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Post by Augustus on Mar 24, 2015 16:03:09 GMT
Augustus blickte ein letztes mal in die Menge des Elysiums, ehe er sich drei Schritte hinter seinem Erzeuger in die abgeschiedenheit eines Seitenschiffs begab. Endlich angekommen wagte er nicht die Stimme zu erheben, selbst dann nicht um seinem Erzeuger die große Freude über seine Anwesenheit auszudrücken. Er stand lediglich still mit versteinerter Mine im Abseits des Elysiums und wartete das sein Erzeuger die Stimme wurde erheben.
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Post by Benedetto on Mar 25, 2015 4:17:52 GMT
Auch Benedetto hatte sich wieder erhoben und schaute missmutig den Ventrue nach, als diese sich zurückzogen. Brimir konnte sehen, dass es hinter der bleichen Stirn arbeitete. Doch der Kappadozianer zwang sich zu einem Lächeln und drehte sich wieder dem Gangrel zu. "Was für eine Überraschung, nicht wahr?" Er leckte sich die Lippen. "Ich hätte erwartet, dass sich die ehrwürdige Herrscherin Aurore hier einstellt, aber das?"
Er rieb sich das Kinn. "Jetzt weiß ich wieder wo ich den Namen schon einmal gehört habe... Es ist der Erzeuger von Augustus dort, der uns mit seiner Anwesenheit beehrt hat." Nachdenklich blickte er den Gangrel an, studierte dessen Reaktion.
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Post by Brimir Böggvisson on Mar 25, 2015 9:43:35 GMT
Auch Brimir erhob sich, als es nicht mehr notwendig war. Vielleicht etwas zu schnell. Vielleicht etwas weniger elegant, als die Mitglieder der Hohen. Seine bernsteinfarbenen Augen blickten der Gruppe einen langen Moment nach. Dann nickte er schließlich.
"Ich glaube damit hat niemand gerechnet, außer vielleicht die beiden Ventrue." Es folgte eine kurze Pause. "Das ist also Augustus." Ein notierendes Nicken war die einzige Reaktion, ehe er zu Acacia blickte und ihr mit den Augen in den Schatten folgte. Das Flackern der Lichter war ihm nicht entgangen. Dann schenkte er wieder dem Mönch seine Aufmerksamkeit.
"Weist du etwas mehr über den Prinzen und seinen Nachfahren?"
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Post by Benedetto on Mar 25, 2015 16:34:18 GMT
"Über den Prinzen weiß ich nicht viel. Augustus hingegen habe ich bereits gesprochen. Er ist ambitioniert, sehr ambitioniert... aber es mangelt ihm ein wenig an Finesse. Außerdem ist er unzuverlässig. Wir hatten einen Handel, ich habe meinen Teil erfüllt, aber von ihm habe ich danach nichts mehr gehört. Eher ungewöhnlich für einen Ventrue." Benedetto zuckte mit den Schultern. "Er wusste, wo er mich finden konnte und die Information, die ich besorgt habe, hat er so natürlich nicht erhalten."
Langsam rieb er sich über sein Doppelkinn. "Eigentlich wollte ich heute abend mit ihm darüber sprechen."
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