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Post by Richard on Apr 15, 2015 16:26:50 GMT
Der Ventrue nahm die Worte Benedettos in seiner typischen aufmerksamen Art zur Kenntnis und erwiderte dessen Blick in aller Ruhe und Gelassenheit, auch als der Ton kühler wurde. Ein Hauch des amüsierten jedoch schlich sich dann doch in den leblosen Blick des hochgewachsenen Sachsen, als dieser davon sprach dass Richard sich schützend vor sein Blut gestellt habe.
Als der Lasombra das Wort erhob, war es jener den er ins Zentrum seiner Aufmerksamkeit rückte und dessen Worten lauschte. Die durch diesen vorgetragene „Interpretation“ seiner getätigten Ausführungen schienen den Ventrue nicht im Ansatz zu beeindrucken, warum sollten sie es auch? In den Fenstern seiner Seele mochte man etwas erkennen können das von einer gewissen Müdigkeit zeugte und fast schon gelangweilte Züge annehmen wollte.
Es war alles so….
Als er darauf verwies das man seiner Clansschwester nichts vorwerfen konnte, mochte sich ein Funken von Irritation zu dem vorherrschenden Ausdruck in seinen Augen hinzugesellen, vielleicht auch ein leicht fragender?
Nach dem er zu einem Ende gekommen war ließ er seinen Blick zwischen den beiden hin und her wandern. In aller Ruhe, in aller Nüchternheit. Suchte man irgendwelche Spuren von Verunsicherung, suchte man vergebens. Der Ventrue stand nach wie vor aufrecht da.
„Ihrer beider Reaktionen auf meine Worte lassen mich zu dem Schluss kommen, das jene als eine Form des Angriffs gewertet wurden und das obwohl sie von meiner Seite aus auf einer aufrichtigen und ehrlichen Intention herrührten.“
Stellte der Ventrue nüchtern als auch emotionslos fest. Suchte man nach Anzeichen das er log, so suchte man vergebens, zumindest schien der Ventrue von dem was er sagte selbst überzeugt zu sein.
„Vielleicht mag dieses erkannt werden, wenn man meinen Worten mit einer gewissen Neutralität und einem gewissen Abstand begegnet.."
Führte er seine Gedanken weiterhin in aller Ruhe in aller Nüchternheit aus.
„Wie dem auch sei, hin und wieder befällt mich eine gewisse Müdigkeit und gerade jetzt spüre ich sie doch sehr deutlich...
Ich danke für das Gespräch.“
Sagte er abschließend. Ruhig. Neutral. Ohne Zwischentöne. Keine Verärgerung. Kein Zorn. Weder Beleidigt noch Gekränkt. Keine Ablehnung. Kein Zaudern. Nichts das in jene Richtung zu deuten war, weder in der Stimme, noch in der Körperhaltung oder dem Blick.
Gleichmut oder Gleichgültig… vielleicht von dem einen mehr, von dem anderen weniger?
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Post by Benedetto on Apr 15, 2015 16:53:03 GMT
Benedetto blickte ihm nach und wandte sich dann kopfschüttelnd Alerio zu. "Immer diese Bemühtheit, die eigenen Emotionen zu verstecken. Ob sie wissen, wie wenig das funktioniert? Die Salubri ist kaum anders... Es langweilt mich." Er runzelte die Stirn. "Aber es ist interessant, dass Richard offenbar nicht mit Maximinianus und Augustus in einem Boot sitzt. Das hätte ich nicht erwartet. Wie sagte Brimir? Die Ventrue sind ein Rudel." Er grinste. Das Bild schien ihm zu gefallen.
"Aber offenbar ist Richard derzeit nicht Teil dieses Rudels." Der fette Mönch zuckte mit den Schultern. "Er täte weise daran, sich Verbündete zu suchen. Stattdessen immer diese Provokationen. Mir scheint, den Ventrue mangelt es an Subtilität. Maximinianus ist genauso." Er legte die Hände auf den Rücken. "Mich würde interessieren, wie ihr darüber denkt."
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Post by Josef Szőkyel on Apr 16, 2015 22:02:23 GMT
Angespannt verfolgte er die Worte Brimirs dir Grimmstein übersetzte und nickte abschließend verstehend. Ihm schienen solche Umstände nicht gänzlich unbekannt zu sein und daher drängte er auf dieses Thema nun nicht weiter ein.
"Während seiner Zeit in Buda war mein Erzeuger als rechte Hand des Prinzen ebenfalls mit der Ausführung und Aufsicht über die Blutjagden betraut. Doch meine Aufgaben erlaubten es mir nur selten direkt an ihnen teilzunehmen. Ich war eher das Auge und Ohr der Umgebung um zu verfolgen wohin die Delinquienten sich auf ihrer Flucht wandten, oder ob sie so tolldreist waren und versuchten nahe der ihnen verbotenen Domäne eine Existenz zu führen.
Die Ähnlichkeiten zu Jagden zwischen sterblichen waren für mich damals vergleichsweise gering. Die Gesetze waren oft sehr direkt und man musste stehts damit rechnen vogelfreien zu begegnen. Die wenigsten von ihnen waren eine echte Gefahr, doch selten einmal traf es welche die selbst ausgehungert und schlecht ausgestattet nicht zu unterschätzen waren."
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Post by Phosoa von Byzanz on Apr 19, 2015 17:11:01 GMT
Langsam nickte die Salubri, sich dabei, wie als würde sie es jetzt das erste Mal tun, umschauen. Dann erst kehrte ihr Blick zu dem Ventrue zurück und blass erblühte einen kurzen Moment ein Lächeln auf ihren Lippen.
„Ich hatte ebenfalls mit Besuch gerechnet. Doch den Abend so vorherzusagen, wäre mir nicht eingefallen.“ Sagte das Einhorn auf die typische knappe ruhige Art. Schaute dann den Ventrue wieder ein paar Augenblicke schweigend an.
„Auch in meiner Heimat ist ein Elysium innerhalb von Kirchen errichtet worden. Ich finde dass die achtenswerte Acacia della Velanera einen guten Ort geschaffen hat, an dem sich Kainskinder treffen können. Ebenso hat sie einen Ort gefunden, der nicht auffällig wirkt und nicht von Grund auf neu errichtet werden muss. Welche Funktion das Gebäude für die sterbliche Herde besitzt, mag dabei eher nebensächlich sein. Von daher nein, es stört mich nicht, als außenstehende Person gesehen zu werden.“
Antworte sie, vielleicht für ihn etwas ausführlicher als manch einem anderen gegenüber. Derweil ihr Blick weiter durchaus aufmerksam durch den Saal glitt. „Zuletzt ist es meine Pflicht und mein Recht als Schild und Schwert der Domäne ein Elysium zu verteidigen. Es mag noch unbedeutender sein, wo sich dieses Elysium dann befinden mag. Ich werde es schützen."
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Post by Maximinianus on Apr 20, 2015 9:25:02 GMT
Einen Moment überlegte er, dann bedeutete er mit einer kurzen Geste seine Zustimmung. "Ich schätze es wie ihr denkt. Ihr trennt die sterbliche und die unsterbliche Funktion und konzentriert euch auf diejenige die euch entspricht. Wahrlich eine direkte Form des Pragmatismus. Die Trennung dieser beiden Welten gelingt einigen von uns weit weniger gut." ein kurzer Blick huschte durch den Raum, kehrte jedoch rasch zu ihr zurück.
"Aber ihr habt Recht. Signora della Velanera hat der Domäne einen Gefallen getan indem sie dieses Haus für uns zugänglich gemacht hat. Die gute Lage und ihre vorgenommenen Renovierungsarbeiten machen eine regelmässige Einkehr an diesem Orte sicherlich erheblich leichter." er nickte dabei etwas geistesverloren, als ob er die Kirche deutlich schäbiger in Erinnerung hatte und er von den baulichen Veränderungen positiv angetan zu sein schien.
"Die Versammlung hier hat auch den positiven Nebeneffekt das sich nun die meisten Kainskinder von Angesicht zu Angesicht erblickt haben. Ich nehme an das dies das Potential hat zukünftigen Missverständnissen vorzubeugen." einen Moment schien er noch darüber nachzusinnen dann folgte: "Ein längst überfälliges Treffen, wenn ihr mich fragt."
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Post by Brimir Böggvisson on Apr 20, 2015 12:03:30 GMT
"Vielleicht... lässt sich deine Spezialisierung mit der meinen Verbinden? Du bist deinen Erzählungen gut dadrin Probleme zu finden und zu beobachten... ich kann sie Lösen. Es muss ja nicht gleich mit einer Jagd enden, aber..."
Sein Blick fiel einmal durch den Raum, dann bedeutungsschwer zur Türe und wieder zu dem Brujah zurück, ehe er lächelte.
"... es gibt ja noch andere Probleme in einer Domäne, gerade, wenn sie so jung ist, wie Genua. Nicht wahr?"
Mit diesen Worten nickte er Josef einmal zu.
"Ich denke, dass ich an dieser Stelle einmal unserem... potentiellen 'Rache-Problem' nach gehen werde. Nicht, dass er unnötigen Unsinn anstellt. Du weißt, wo du mich finden kannst, wenn du mich brauchst. Ich warte auf deine Nachricht, wegen unserer Übung. Eine gute Nacht, wünsche ich dir, Josef Szőkyel"
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Post by Alerio on Apr 20, 2015 22:10:11 GMT
Seufzend und ein wenig enttäuscht schüttelt auch der Lasombra den Kopf, als Richard geendet hatte und von Dannen zog. „Nicht mal ein normales Gespräch kann man mit ihm führen. Angriff, sagt er, also sowas.“
Auf Benedettos Worte hin grinste er. „Vielleicht war er auch ihnen zu langweilig...oder andersherum.“
„An Subtilität mangelt es wohl nicht, eher an etwas Freundlichkeit und Respekt. Aber da verlangt man wahrscheinlich zu viel von diesem Clan.“ Er legte eine kurze Pause ein. „Woher wollt ihr wissen, dass er keine hat? Verbündete, meine ich. Und selbst wenn nicht. Manch einer braucht nur Verbündete wenn er Feinde hat...und manch anderer vielleicht nicht mal dann.“
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Post by Benedetto on Apr 21, 2015 14:56:50 GMT
"Ein großer Rhetoriker ist er wahrlich nicht. Als würden sich Angriff und ehrliche Reaktion ausschließen." Benedetto lächelte ebenfalls. "Ich schätze, in so manchem Fall wäre einer von uns, wenn er denn ehrlich reagieren würde, sehr schnell an der Kehle des anderen. Aber sei es drum."
Er dachte eine kurze Weile über Alerios Worte nach und fuhr dann fort. "Es mag solche außergewöhnlichen Individuen geben, aber ich habe sie noch nicht getroffen. Wer alleine steht, der fällt, das ist meine Erfahrung. Und es ist viel leichter, in Zeiten des Friedens das Vertrauen eines anderen zu erwerben, als in Zeiten des Konflikts. Schließlich muss derjenige dann ja immer befürchten, in den Streit mit hineingezogen zu werden."
Schließlich nickte der Dicke. "Aber natürlich könnt ihr recht haben und er hat Verbündete. Das kann ich in der Tat nicht beurteilen. Wir alle haben ja immerhin unsere sterblichen Diener..." er blickte nachdenklich auf Alerio "...oder Freunde. Ich frage mich, wie die sonstigen Allianzen in unserer schönen Stadt liegen. Ihr seid neutral, vermute ich, mit einer gewissen Affinität zu eurer Clansschwester..."
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Post by Alerio on Apr 21, 2015 20:27:43 GMT
"Ich habe eine Affinität zu vielen Dingen." sagte der kleine Lasombra in einem Ton, als würde er dem nicht viel Bedeutung beimessen. Nach einer kleinen Pause fügte er noch hinzu: "Nun ich sehe derzeit keinen Konflikt bei welchem ich mich auf eine Seite schlagen müsste. Deshalb, ja, bin ich wohl neutral. Ihr seid offensichtlich gegen Maximinianus gerichtet. Habt ihr denn Verbündete, die euch bei dieser Sache unterstützen?"
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Post by Benedetto on Apr 21, 2015 22:07:00 GMT
"Nun, ich vermute, dass die falsche Reliquie so einige gläubige Kainskinder der Stadt erzürnt hat und ich weiß mit ziemlicher Sicherheit, dass Maximinianus dahintersteckt. Aber er ist gut vernetzt und ich vermute, dass ich eher gegen ihn und andere alleine stehe." Benedetto blickte ein wenig missmutig drein. "Andererseits kann es sein, dass ihn seine Taten bald auf anderem Wege einholen und er erntet, was er gesäht hat."
Dann winkte er ab. "Aber das soll heute abend nicht das Thema sein. Mir genügt es schon, ihn so demütig vor dem Prinzen buckeln zu sehen." Er rieb sich das fette Kinn. "Ich frage mich, wo mein Clansbruder Titus in dieser Nacht ist. Aber vielleicht hat ihn die Pflicht gerufen."
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Post by Richard on Apr 23, 2015 14:30:50 GMT
Der Ventrue verharrte noch einen Moment abwartend und nach dem keinerlei Reaktion der beiden mehr kam, folgte von Seitens des Sachsen einzig noch eine knappe Verabschiedung ehe er sich umwandte und sich aus dem Gespräch zurückzog. Seine nächste Anlaufstelle wäre die Gastgeberin, von welcher er sich in nüchterner Höflichkeit verabschiedete, nur um dann kurz darauf das Gebäude auch schon wieder zu verlassen.
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Post by Phosoa von Byzanz on Apr 24, 2015 16:10:22 GMT
„Es ist von Vorteil, dass sich die Mitglieder der Domäne kennen. Viele wären wohl sonst an mir vorbeigeschritten, wenn ich nicht um sie gewusst hätte.“ Stimmte die Salubri ruhig und unbestimmt wirkend zu. Blickte sich dann wieder im Raum um.
Einige Momente verharrte ihr Blick auf dem scheidenden Ventrue und auch als er die Räumlichkeiten verlassen hatte, blieb ihr Blick auf der Tür liegen. Dann erst blickte sie zu dem Königskind zurück. „Es hat mich nur verwundert, wie viele Kainskinder ein Elysium wollten und wie wenige es wirklich versucht haben aufzubauen.“ Sagte sie dann, vielleicht unvermittelt, doch kannte der Ventrue ihre nüchterne Art nun schon.
Kurz wirkte es vielleicht so, als wolle sie zu dem Pragmatismus noch etwas anmerken, doch sie nickte dann nur leicht, vielleicht sogar minimal dankbar für die positiven Worte, doch konnte man dies vielleicht auch nur sehen wollen.
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Post by Maximinianus on May 3, 2015 8:50:16 GMT
"In der Tat ist eure Liste sehr nützlich." bestätigte er die mitklingende Nachricht mit einem freundlichen Unterton. Ganz so als ob er ihre Vereinbarung in keinster Weise bereuen würde.
Dann huschte jedoch ein bedauernder Schatten über sein Gesicht "Nun, wen würdet ihr denn in der Lage halten ein solches Elysium nicht nur aufzubauen sondern auch zu führen? Die Anzahl wohl erzogener Kainiten lässt sich an einer Hand abzählen. Und solche die es sind, wie Richard oder Josef Szőkyel, leben sehr zurückgezogen und sind mit eigenen oder aufgetragenen Dingen beschäftigt." es war sicher kein Zufall das er ausgerechnet diese beiden Namen ausgewählt hatte, jedoch ließ er sich schwerlich in die Karten schauen weshalb er das tat.
"Wer würde sich eurer Meinung denn dazu eignen ein Elysium zu führen? Abgesehen von Signora della Velanera?" der freundliche Tonfall den er all die Zeit beibehielt nahm etwas der Schärf die eine solche Frage unter Umständen haben konnte. Offenbar war er tatsächlich nur neugierig.
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Post by Benedetto on May 3, 2015 20:08:46 GMT
Nachdem er noch eine Weile die Anwesenden beobachtet hatte, nickte Benedetto Alerio zu. "Nun, ich denke, dies war ein höchst interessanter erster Abend für dieses Elysium. Aber es wird spät und..." er lächelte einen Moment nachdenklich "...da gibt es noch ein Projekt, um das ich mich kümmern muss. Ich wünsche euch eine angenehme Nacht, Alerio." Er nickte dem kleinen Lasombra kurz zu, dann steuerte er auf die Gastgeberin zu.
Er wartete höflich, bis sie ihn anblickte, dann verneigte er sich ansatzweise. "Bitte entschuldigt die Unterbrechung, werte Acacia, aber die Pflicht ruft. Ich werde mich daher für diesen Abend verabschieden. Es war eine äußerst spannende Zusammenkunft und ich bin beeindruckt von dem, was ihr aus diesem Ort gemacht habt. Bitte nehmt meine Komplimente entgegen. Oh..." er tippte sich mit dem Zeigefinger an die Stirn "...beinahe hätte ich es vergessen."
Aus seinem Ärmel zog er ein zusammengerolltes Pergament, das mit einem Siegel verschlossen war. Er überreichte es der Gastgeberin. "Für euch. Ich hoffe, ich konnte der Angelegenheit gerecht werden." Dann wartete er, bis sie ihn verabschiedet hatte und verließ dann den Ort der Zusammenkunft, nicht ohne sich von den meisten der Kainskinder angemessen zu verabschieden.
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Post by Josef Szőkyel on May 3, 2015 21:36:58 GMT
Er schien nur kurz über das Angebot des Gangrel nachdenken zu müssen. "So teilt sich die Welt oft auf. Es wäre sicher nicht die schlechteste Wahl." wobei sein Blick auch für einen Moment auf der Tür ruhte.
"Mehr als genug zu tun für fleißige Hände, wenn sie nur willig sind." einen Moment lang glitt sein Blick fast schon abschätzend über die noch versammelten. "Doch ich denke wir sind nicht schlecht aufgestellt um diese Domäne zu schützen. Es könnte weit schlimmer sein." sein Tonfall besaß dabei etwas abgeklärtes das einen Moment Zweifel an einem Erfolg aufkommen ließ, doch dann blitzte da wieder der Unternehmergeist der eher dazu neigte Chancen zu ergreifen statt nur die Risiken zu scheuen.
"Ich denke daran tut ihr sicher nicht verkehrt. Gebt gut auf euch acht. Wir werden sicher alsbald dazu kommen." verabschiedete er den Gangrel mit einem höflichen Nicken und sah den beiden dann eine Weile nach, ehe sein Blick zu der Gastgeberin glitt und ein kurzes trauriges Stirnrunzeln über sein Gesicht glitt.
Es war offenbar langsam Zeit für Abschiede gekommen. Er grüßte Benedetto bei seinem Scheiden ebenfalls höflich und ließ seinen Blick nochmals umherwandern und bewegte sich nach einem längeren Moment der Ruhe in Richtung von Phosoa und Maximianus; ganz dem Stand ihres Bluts entsprechend wirkten sie wie zwei Felsenfeste Konstanten in einem Meer aus vorbeiziehenden Booten.
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